Ich habe meinen T-Cross* 115 PS DSG R-Line seit Ende Juni diesen Jahres und seitdem haben wir zusammen schon 9.000 Km zurückgelegt. Vorausschicken möchte ich, dass ich den SUV-Markt schon seit 2 Jahren beobachte und vermutlich alle kleineren SUV's miteinander verglichen habe. Einige haben es immerhin zum Probesitzen geschafft (u.a. Honda HRV, Opel Mokka, Ford EcoSport, Kia Stonic, Toyota C-Cross und irgendeiner von Hyundai, Nissan Qashqai), aber vor dem T-Cross hat keiner meinen Ansprüchen insoweit genügt, als das ich eine Probefahrt hätte machen wollen - wobei fast wäre es der Nissan geworden - obwohl er mich von außen nicht vollkommen überzeugt hatte. Durch mein bisheriges Fahrzeug (Honda Civic Type S), dass mir über mehr als 10 Jahre ein treuer und vor allem stabiler Weggefährte war, hatte ich einen relativ hohen Anspruch an den "neuen". So stand für mich fest, dass ich eigentlich keine langweiligen digitalen Armaturen mehr haben wollte - ebenfalls sollte der "neue" sportliche Sitze haben und natürlich einen sparsamen, aber agilen Motor. Als ich bereit war, diverse Kompromisse einzugehen und eigentlich eine Probefahrt mit dem Nissan zu machen, begab es sich, dass ich eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit bei dem örtlichen VW-Händler das erste Mal den T-Cross gesehen hatte. Der hatte von der Optik sofort meine Aufmerksamkeit erregt.
Diese Freude wurde etwas gedämpft, als ich las das der gute auf der Basis eines Polos gebaut wurde. "Polo? Och nöö, der wird ja viel zu klein sein" dachte ich und entsann mich, dass ich vor ca. 20 Jahren mal in einem Polo gesessen habe und mich mit fast 1,90 m Größe fast wie in einer Konservendose gefühlt habe und die Karre hätte mit den Knien lenken können. Etwas ernüchtert schleppte ich dann meine Frau zum VW-Händler. Dort stellte ich fest, dass der Polo in den letzten 20 Jahren doch ziemlich erwachsen wurde. Meine Frau (nur unwesentlich kleiner als ich) und ich hatten gut Platz. Erfreulich war auch das an die 80er angelehnte, etwas kantigere Karosserie-Design und die damit korrespondierenden Heckleuchten. Schnell bemerkte ich, dass der T-Cross nicht über brechend langweilige Armaturen verfügt, sondern über ein voll digitales Display, was mir die Möglichkeit gibt, selbst zu entscheiden, was ich wie sehen will und was eben nicht.
Bei einer ersten Probefahrt überzeugten mich schnell die Sport-Komfortsitze, der agile Motor und das relativ straff abgestimmt Fahrwerk, so das ich sofort Feuer und Flamme war. Einziger Kritikpunkt - den ich auch hier im Forum schon kundgetan habe - waren schon damals diese Spielzeugscheibenwischer, die meiner Meinung nach so gar nicht zu dem ansonsten eigenwilligen, sportlichen Ambiente passen wollen.
Ich las hin und wieder in Testberichten, dass sich einige über eine schlechte Verarbeitung beschwerten. Diese Meinung kann ich nicht teilen. Die Verarbeitung ist meiner Meinung nach solide und funktionell. Das sich einige über ein nicht vorhandenes Soft Touch-Armaturenbrett beschweren, juckt mich auch nicht. Auch mein Honda hatte Hartplastik und es hat mich nie gestört. Schließlich fummel ich lieber an meiner Frau und nicht an meinem Armaturenbrett rum. Im Gegenteil - das Ablagefach auf dem Armaturenbrett finde ich zum Beispiel super. Sowas habe ich bei meinen bisherigen Autos immer vermisst,
Mir gefällt gerade besonders beim Styling des Innenraums und der "Außenhaut" die Balance zwischen Oldschool und modernster Technik. Der Wagen ist zu allen Seiten hin sehr übersichtlich, was bei den heutigen Autos und insbesondere bei den SUV's leider keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Auch Motor/Getriebe und Fahrwerk finde ich sehr super - genau die richtige Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Wenn man einen sensiblen Gasfuß hat und vorausschauend fährt, lässt sich der T-Cross mit einem Verbrauch von unter 5L/100 Km über die Landstraßen und Autobahnen der Republik bugsieren. Durch das straffe Fahrwerk hält sich der T-Cross auch bei höheren Geschwindigkeiten (auf 180 hatte ich ihn schon einmal) trotz entsprechenden Fliehkräften noch sehr stabil auf der Straße. Die Lenkung ist sehr leichtgängig.
Das Platzangebot des T-Cross ist - sofern man keine Familie hat - mehr als ausreichend.
Die Audioanlage ist aufgrund der beats*-Anlage mit Subwoofer auch sehr gut; sie hat einen guten Sound und diverse Einstelloptionen.
Auch mit den diversen Helferlein habe ich mich mittlerweile arrangiert - anfängliche Zickereien des Umfeldbeobachtungsassistenten und Meinungsverschiedenheiten mit dem Spurhalte-Assistenten gehören mittlerweile der Vergangenheit an - zumindest weitestgehend.
Wo soviel Licht ist, ist zumindest auch ein wenig Schatten. Ich würde mir vorn einen zusätzlichen USB-Anschluss wünschen und im Kofferraum einen Anschluss für eine Kühlbox für den Sommer, Auch ist mir manchmal das Navigationssystem ein bisschen zu kommunikativ.
Aber alles in Allem bin ich bisher mit dem T-Cross rundherum zufrieden. Wenn er jetzt so lange wie mein heißgeliebter Honda durchhält (mehr als 10 Jahre und 190.000 Km) OHNE Macken), dann ist alles in Ordnung. Die Messlatte liegt also sehr hoch.
Diese Freude wurde etwas gedämpft, als ich las das der gute auf der Basis eines Polos gebaut wurde. "Polo? Och nöö, der wird ja viel zu klein sein" dachte ich und entsann mich, dass ich vor ca. 20 Jahren mal in einem Polo gesessen habe und mich mit fast 1,90 m Größe fast wie in einer Konservendose gefühlt habe und die Karre hätte mit den Knien lenken können. Etwas ernüchtert schleppte ich dann meine Frau zum VW-Händler. Dort stellte ich fest, dass der Polo in den letzten 20 Jahren doch ziemlich erwachsen wurde. Meine Frau (nur unwesentlich kleiner als ich) und ich hatten gut Platz. Erfreulich war auch das an die 80er angelehnte, etwas kantigere Karosserie-Design und die damit korrespondierenden Heckleuchten. Schnell bemerkte ich, dass der T-Cross nicht über brechend langweilige Armaturen verfügt, sondern über ein voll digitales Display, was mir die Möglichkeit gibt, selbst zu entscheiden, was ich wie sehen will und was eben nicht.
Bei einer ersten Probefahrt überzeugten mich schnell die Sport-Komfortsitze, der agile Motor und das relativ straff abgestimmt Fahrwerk, so das ich sofort Feuer und Flamme war. Einziger Kritikpunkt - den ich auch hier im Forum schon kundgetan habe - waren schon damals diese Spielzeugscheibenwischer, die meiner Meinung nach so gar nicht zu dem ansonsten eigenwilligen, sportlichen Ambiente passen wollen.
Ich las hin und wieder in Testberichten, dass sich einige über eine schlechte Verarbeitung beschwerten. Diese Meinung kann ich nicht teilen. Die Verarbeitung ist meiner Meinung nach solide und funktionell. Das sich einige über ein nicht vorhandenes Soft Touch-Armaturenbrett beschweren, juckt mich auch nicht. Auch mein Honda hatte Hartplastik und es hat mich nie gestört. Schließlich fummel ich lieber an meiner Frau und nicht an meinem Armaturenbrett rum. Im Gegenteil - das Ablagefach auf dem Armaturenbrett finde ich zum Beispiel super. Sowas habe ich bei meinen bisherigen Autos immer vermisst,
Mir gefällt gerade besonders beim Styling des Innenraums und der "Außenhaut" die Balance zwischen Oldschool und modernster Technik. Der Wagen ist zu allen Seiten hin sehr übersichtlich, was bei den heutigen Autos und insbesondere bei den SUV's leider keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Auch Motor/Getriebe und Fahrwerk finde ich sehr super - genau die richtige Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Wenn man einen sensiblen Gasfuß hat und vorausschauend fährt, lässt sich der T-Cross mit einem Verbrauch von unter 5L/100 Km über die Landstraßen und Autobahnen der Republik bugsieren. Durch das straffe Fahrwerk hält sich der T-Cross auch bei höheren Geschwindigkeiten (auf 180 hatte ich ihn schon einmal) trotz entsprechenden Fliehkräften noch sehr stabil auf der Straße. Die Lenkung ist sehr leichtgängig.
Das Platzangebot des T-Cross ist - sofern man keine Familie hat - mehr als ausreichend.
Die Audioanlage ist aufgrund der beats*-Anlage mit Subwoofer auch sehr gut; sie hat einen guten Sound und diverse Einstelloptionen.
Auch mit den diversen Helferlein habe ich mich mittlerweile arrangiert - anfängliche Zickereien des Umfeldbeobachtungsassistenten und Meinungsverschiedenheiten mit dem Spurhalte-Assistenten gehören mittlerweile der Vergangenheit an - zumindest weitestgehend.
Wo soviel Licht ist, ist zumindest auch ein wenig Schatten. Ich würde mir vorn einen zusätzlichen USB-Anschluss wünschen und im Kofferraum einen Anschluss für eine Kühlbox für den Sommer, Auch ist mir manchmal das Navigationssystem ein bisschen zu kommunikativ.
Aber alles in Allem bin ich bisher mit dem T-Cross rundherum zufrieden. Wenn er jetzt so lange wie mein heißgeliebter Honda durchhält (mehr als 10 Jahre und 190.000 Km) OHNE Macken), dann ist alles in Ordnung. Die Messlatte liegt also sehr hoch.