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Sommer-/Winterreifen oder Ganzjahresreifen? Meinungen, Erfahrungen

Falschparker

Ist öfter hier
Hallo zusammen,

wie in der Überschrift schon ersichtlich, bitte ich euch um Erfahrungen Meinungen zum Thema Sommer-/Winterreifen, oder Ganzjahresreifen.
Meine Erfahrungen sind folgende:
Der T-Cross ist mein erstes Auto mit Ganzjahresreifen und ich finde die Reifen sind nicht mehr als ein Kompromiss - im Guten, wie im Schlechten.
Vorteile sind natürlich, die geringeren Kosten insgesamt und der Wegfall der Jahreszeit bedingten Wechsel und die Aufwendungen für eine evtl. Reifeneinlagerung etc.
Tatsache ist aber auch leider, das die Ganzjahresreifen weder wirklich gute Sommerreifen, noch gute Winterreifen sind, leider macht sich das erst in extremen Situationen bemerkbar.
Ich habe leider erleben müssen, dass die Reifen - bei meinem Beispiel im Winter - schon aufgeben, wo ein "echter" Winterreifen noch Haftung hätte. Im Sommer das Gleiche; hier sind die GJR schon am Ende, wenn ein guter Sommerreifen noch sicher unterwegs ist.
Ok, vielleicht bin ich verwöhnt - aber wenn ich daran denke, wie ich "früher" mit meinem Manta mit den guten Pirelli Cinturato noch um die Ecke geflitzt bin, da hätten die GJR von Hankook auf dem T-Cross längst aufgegeben. ;)
Also - wie sind euere Meinungen? GJR nur ein Kompromiss oder doch eine echte Alternative?
 
Ok, dann mal los:
Fahrleistung/Jahr ca. 15.000, überwiegend Stadtverkehr, Landstraße, defensiver Fahrstil.. bedingt durch berufliche Erfahrung mit Kfz >= 40 to
Region mit mittlerer Geländehöhe von 2oo m über NN
Budget eher zweitrangig - Reifen müssen halt sein...
Haltedauer Kfz >5 Jahre.. Eigentum, kein Leasing
noch Fragen?
 
..und das begründest du wie?
zu viele km Jahresfahrleistung?
Fahrprofil?
Budget?
Haltedauer Kfz?
Region?
 
Eine gute, interessante Sache für Wohnwagen. Wenn der bis 100km/h zugelassen ist, dürfen die Reifen nicht älter als 6 Jahre sein.
Jetzt mal die Brücke zu unserem T-Cross und den Reifen.
Reifen bauen im Laufe der Jahre ab, Weichmacher gehen raus, die Reifen werden härter und spröder.
Soll ich jetzt alle 6 Jahre Winter und Sommerreifen mit je 6mm Profiltiefe weg werfen?
Ich persönlich fahre mit dem Auto nicht im Grenzbereich.
Zeitschriften, auch der ADAC, leben von Werbung. Die haben also ein gesteigertes Interesse ihre Geldeinnahmen nicht zu verärgern.
Klar wird man immer lesen, Ganzjahresreifen sind nur zweite Wahl.
Für mich stimmt die Aussage nicht.
Im Winter hat der T-Cross 1000 km auf der Uhr.
Wären das jetzt reine Winterreifen kämen 6000km in 6 Jahren zusammen. Spätestens nach 8 Jahren, mit dann 8000 km Laufleistung müssten die in den Müll.
Fakt ist jedoch, die Altreifen gehen dann auf ein Schiff, Richtung Osten u und werden dort weitergefahren, ist aber wieder nee andere Geschichte, ich schweife ab .

Wir fahren Ganzjahresreifen! Und ich denke mir was dabei.
 
Genau - das sind alles dafür sprechende Punkte in der Summe.

Bei der Gesamtkilometerleistung pro Jahr, mußt Du keine Bedenken haben, das die Reifen aushärten.
Da Du etwas Forscher unterwegs bist, sollten die Reifen für Sie jeweilige Witterung mehr Reserven mitbringen.
 
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Ok, rein rechnerisch und ökologisch sind sind die GJR also besser, gemessen an der Laufleistung; das ändert aber nichts daran, dass sie halt nur einen Kompromiss darstellen, zu reinen Sommer-/Winterreifen. Wobei die Ökologie ja durch die Weiterverwendung "im Osten", wie du schreibst, ja gegeben ist ;)
Was nützt mich aber ein ökologisch sinnvoller Reifen, wenn er mir, wenn's mal drauf ankommt, "um die Ohren fliegt", sprich, das gerade eben notwendige "Quentchen" Sicherheit nicht da ist, wenn ich es brauche?
Wie ich schon schrub, bewege ich mich jetzt nicht unbedingt im "Grenzbereich" des jeweiligen Reifens, aber mir fehlt bei den GJR die "beruhigende Sicherheit", die da ist, wenn ich sie brauche.
So wie's im Moment aussieht, werde ich wohl - wenn die GJR runtersind - wieder auf Sommer-/Winterreifen umstellen.. ich fühle mich einfach wohler dabei :)
 
Ja, es ist das Geheimnis der Firmen, so werden auch Versicherungen verkauft.
Angst.
Ich kann deine Argumente nachvollziehen , nehme die auch Ernst. Aber bitte wer von uns befindet sich wann, wie oft, im Grenzbereich?
Wir haben glaub ich 40.000.000 Fahrzeuge in D.
Welchen Anteil haben gute Ganzjahresreifen, die nicht älter als 6 Jahre sind, an Unfällen?
Das Problem ist eher physiologischer als physikalischer Art.
 
Jupp - es ist wohl psychologischer Art, das "Problem" GJR Ja oder Nein :)

Aber warum gibt's dann immer noch Sommer- und Winterreifen? :ROFLMAO:

okok - das war jetzt provokativ.. soll halt jeder selbst entscheiden... ich für meinen Teil bin halt "vorgeschädigt", weil ich schon immer darauf geachtet habe, dass ich die bestmöglichen Reifen für meine "psychologische" Befindlichkeit gefahren habe :)
Andere trage nur "Markenklamotten" - ich fahre nur "gute Reifen" ;)
 
Wie ich schon schrub, bewege ich mich jetzt nicht unbedingt im "Grenzbereich" des jeweiligen Reifens, aber mir fehlt bei den GJR die "beruhigende Sicherheit", die da ist, wenn ich sie brauche.
"beruhigende Sicherheit"? Die hätte ich auch, wenn ich mal wieder lesen muss, dass ein 85-jähriger Gas- und Bremspedal verwechselt hatte oder Jugendliche im Wahn wild überholen oder...
Was nützt mir in solchen Situationen die beste Bereifung? :unsure:

So wie's im Moment aussieht, werde ich wohl - wenn die GJR runtersind - wieder auf Sommer-/Winterreifen umstellen.. ich fühle mich einfach wohler dabei :)
Ich habe bisher mit "normalen" Limousinen nur die besten Erfahrungen gemacht mit Gjr, meist Conti! Bin aber auch nur in gemäßigten Regionen unterwegs, ohne Serpentinen in den Alpen im Winter (also nur auf BAB'en) und auch nicht im südl. Mittelmeerraum.

Aktuell habe ich auch noch "Wechselreifen" drauf, werde danach aber "einmalig" zu Gjr wechseln. Ich bin ehrlich, auch wg. der Wechsel- und Einlagerungskosten! Sind bei ~4000 km p.a. nicht unerheblich!

Hab da mit SUV auch noch keine Erfahrung und mal sehen, was es mir bringen wird...
 
..jo, beim Verwechseln der Pedale, nützen auch die besten Reifen nix.. aber wemma gemütlich unterwegs ist und doch einmal heftig bremsen oder ausweichen muss, ist die bessere Haftung eines entsprechenden Winter-oder Sommerreifens evtl. schon ein entscheidender Faktor..
..möge es nie dazu kommen... ;)
..aber wir legen ja auch den Sicherheitsgurt an, obwohl sich natürlich niemand wünscht, dass er mal wirklich gebraucht wird, gelle? ;)
 

@Falschparker v dein Vergleich mit den Reifen und dem Designer Anzug hinkt doch stark.
Einmal ist Eitelkeit mit ein Antriebsmotor , das andere mal.........ich sagte es bereits.
 
Wie hier schon anklang, Gjr sind immer ein Kompromiss zu den Spezialisten, dessen muss man sich bewusst sein.
Aber auch darüber, welches Anforderungsprofil erfüllt sein muss. Hat man bspw. Bereitschaftsdienst im medizinischen Bereich, bei Feuerwehr,... und muss auch bei >2m Schnee auf die Piste (wie fast genau vor 1 Jahr in Bayern!), dann geht Sicherheit halt vor.
 
Ich schrieb vorher, es sei auch ein psychologisches Problem.
Ich denke, ich muß mal auf die Liege.
Denn mit unserem Zweitwagen, dem Tiguan fahren wir Ganzjahresreifen und Allrad.
So, wie bin ich denn jetzt drauf? 😉 :unsure:🥳 Ich glaub , ich hole mir ein Bier.
 
..mein Schlüsselerlebnis, warum ich diesen Thread aufgemacht habe, war letzten Winter, als es bei uns mal richtig "glatt" war, als ich in einem verkehrsberuhigten Bereich einfach nur rechtwinklig abbiegen wollte und das Auto keine Anstalten machte, meinen Lenkbefehlen nachzukommen.. Bremsen half ebenfalls nicht, weil die Reifen schlicht NULL Haftung hatten..
..ein entgegen kommendes Fahrzeug - mit "echten" Winterreifen - brachte die Abbiegeprozedur ohne Probleme hinter sich...
..an den kopfschüttelnden und grinsenden Fahrer erinnere ich mich noch genau... ;)
 
Ich schrieb vorher, es sei auch ein psychologisches Problem.
Ich denke, ich muß mal auf die Liege.
Denn mit unserem Zweitwagen, dem Tiguan fahren wir Ganzjahresreifen und Allrad.
So, wie bin ich denn jetzt drauf? 😉 :unsure:🥳 Ich glaub , ich hole mir ein Bier.
..du schrubst sogar, es sei ein "physiologisches" Problem...:ROFLMAO:
gucks:
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Klugscheißmodus:
Physiologisch bedeutet "die Physiologie betreffend" bzw. im übertragenen Sinn "natürlich", "gesund" oder "den normalen Lebensvorgängen entsprechend".
 
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Ob" Für oder Wider hängt "sicherlich auch von der jeweils persönlichen Einstellung zu dem Sachgegenstand ab, von der Umgebung, von den Anforderungen, die der Gegenstand erfüllen muss und vieles andere mehr. Bei dieser Frage wirst du sicherlich auch hunderte von Einwendungen oder Zustimmungen erhalten. Wenn bei dir dieses Schlüsselerlebnis dazu führt, diese Reifen zu verdammen, würde ich an deiner Stelle zu Winter und Sommerreifen greifen. Ich persönlich fahre diese GJR seit 5 Jahren, habe jetzt knapp 25 TKm, bin damit zufrieden. Ich wohne im ebenen Gelände, was dafür spricht, bin finanziell nicht so gut gestellt und bei uns gibts (noch) nicht so häufig extreme Witterungsbedingungen, und auch noch selten viel Schnee.
Im Gebirge funktionieren solche Reifen nicht. Ich habe die Hangkook Reifen, bin/war zufrieden damit, jedoch bröckelte nach 5 Jahren bei den Vorderreifen der Gummi heraus. Also habe ich jetzt vorn GoodYear Reifen und hinten noch die Hankook.
 
Bei mir sind's in erster Linie die Erfahrungen, die ich mit verschiedenen Reifen gemacht habe. Leider sind die schlechtesten Erfahrungen, die mit den GJR. Die Reifen sind nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer und bei Regen den Saisonreifen unterlegen - das sind meine Erfahrungen.
Vielen Dank, für eu're Einschätzungen, zu dem Thema.
Ich, für meinen Teil, schließe hiermit ab.
 
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eine letzte Frage in die Runde.
Wenn man unter widrigen winterlichen Verhältnissen an einem Unfall beteiligt ist, wird einem das negativ ausgelegt. Darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. Das ist für mich klar und hört man auch oft.

Wie sieht es denn aus, wenn man mit reinen Winterreifen im Sommer an einem Unfall beteiligt ist?
Aus dem Bauch, bzw habe es im Hinterkopf: es ist egal, man darf es, ohne Einschränkungen.
Also: Winterreifen kann man getrost, rein rechtlich, zu jeder Jahreszeit fahren. Stimmt das oder stimmt das nicht?
Es kommt mir nur auf die rechtliche Lage an, nicht ob der Bremsweg sich ändert........
 

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