Rengdengdeng
Vielschreiber
Hallo bab,
Von Chip-Tuning halte ich persönlich nichts. Diese Art von Tuning ist natürlich sehr verlockend, besonders wenn, wie bei unseren T-Cross*, anscheinend die selben 3-Zylinder Motoren verbaut sind, als 95 PS und 115 PS Varianten. Mann sollte sich davor aber hüten anzunehmen das beide Motoren identisch aufgebaut sind. Die geometrischen Bauteile sind zwar gleich, haben aber bei dem leistungsstärkeren Motor höhere Festigkeit durch Verwendung höherwertiger Werkstoffe.
Chip -Tuning funktioniert eigentlich nur bei Einspritzern und Motoren mit Turboaufladung bei Otto- und Dieselmotoren gleichermaßen. Erhöht wird in der Regel die eingespritzte Kraftstoffmenge und der Ladedruck. Da mechanisch an dem Motor nichts geändert wird, also der Hubraum und damit das Volumen der Zylinder gleich bleibt, erhöht sich durch das Mehr an Kraftstoff und den höheren Ladedruck die Kompression. Eine höhere Kompression bedeutet aber auch mehr Wärme und damit die eine höhere Gefahr, dass der Kraftstoff früher selbst zündet. Damit das vermieden wird muss ein Kraftstoff mit höherer Klopffestigkeit, 98 Oktan, gefahren werden. (Die Formel 1 fährt z. b. mit 102 Oktan.)
Vernünftiges Motoren-Tuning geht meines Erachtens nicht ohne mechanische Anpassung von Motorbauteilen. Chip- Tuning reizt die vom Hersteller dem Motor mitgegebenen Reserven, um einen haltbaren Motor zu haben, aus oder, überschreitet sie sogar. Der Verschleiß ist durch die über Chip eingehauchte Mehrleistung natürlich höher, ergo ist der Motor eher kaputt.
Es gibt da so einen alten Spruch: "Nichts geht über Hubraum, als noch mehr Hubraum!" Nur darüber kann man vernünftig Leistung und Drehmoment erzielen.
Wer Leistung haben will muss halt tiefer in die Tasche greifen und den nächst größeren Motor wählen.
Viele Grüße
Jens-Michael
Von Chip-Tuning halte ich persönlich nichts. Diese Art von Tuning ist natürlich sehr verlockend, besonders wenn, wie bei unseren T-Cross*, anscheinend die selben 3-Zylinder Motoren verbaut sind, als 95 PS und 115 PS Varianten. Mann sollte sich davor aber hüten anzunehmen das beide Motoren identisch aufgebaut sind. Die geometrischen Bauteile sind zwar gleich, haben aber bei dem leistungsstärkeren Motor höhere Festigkeit durch Verwendung höherwertiger Werkstoffe.
Chip -Tuning funktioniert eigentlich nur bei Einspritzern und Motoren mit Turboaufladung bei Otto- und Dieselmotoren gleichermaßen. Erhöht wird in der Regel die eingespritzte Kraftstoffmenge und der Ladedruck. Da mechanisch an dem Motor nichts geändert wird, also der Hubraum und damit das Volumen der Zylinder gleich bleibt, erhöht sich durch das Mehr an Kraftstoff und den höheren Ladedruck die Kompression. Eine höhere Kompression bedeutet aber auch mehr Wärme und damit die eine höhere Gefahr, dass der Kraftstoff früher selbst zündet. Damit das vermieden wird muss ein Kraftstoff mit höherer Klopffestigkeit, 98 Oktan, gefahren werden. (Die Formel 1 fährt z. b. mit 102 Oktan.)
Vernünftiges Motoren-Tuning geht meines Erachtens nicht ohne mechanische Anpassung von Motorbauteilen. Chip- Tuning reizt die vom Hersteller dem Motor mitgegebenen Reserven, um einen haltbaren Motor zu haben, aus oder, überschreitet sie sogar. Der Verschleiß ist durch die über Chip eingehauchte Mehrleistung natürlich höher, ergo ist der Motor eher kaputt.
Es gibt da so einen alten Spruch: "Nichts geht über Hubraum, als noch mehr Hubraum!" Nur darüber kann man vernünftig Leistung und Drehmoment erzielen.
Wer Leistung haben will muss halt tiefer in die Tasche greifen und den nächst größeren Motor wählen.
Viele Grüße
Jens-Michael