Als sich meine schon etwas betagtere Mutter den
T-Cross* als Ersatz für ihren uralt-Polo ausgesucht hatte, weil sie damit einfach besser einsteigen, lenken und laden kann sowie elektronische Helferlein hat (die auch andere schützen), war noch alles ok. Als er dann übergeben wurde, änderte sich das: "Das ist ein Monster, den fahre ich nicht!" Sprach´s und ließ zunächst einen völlig verblüfften Verkäufer mit Sekt und Blumenstrauß in der Hand stehen. Das hat sich zwischenzeitlich zum Glück geändert und aus "Monster" wurde liebevoll "Monsterchen". Ein bisschen Respekt flößt ihr der Wagen zwar immer noch ein, aber sie fährt ihn nun gerne und sicher. So viel zur Geschichte hinter dem Namen.
Ich fahre selber "Monsterchen" super gerne und meist, wenn mein knapp 5m-Diesel nicht so sinnvoll ist (Kurzstrecke, Parkplatzprobleme, etc.). Was den Respekt bzw. die Akzeptanz durch andere Verkehrsteilnehmer betrifft, so kann ich
@Lissi nur zustimmen. Besonders auf der Autobahn ist das ggü. dem alten Polo ein Riesenunterschied. Trotz flotter Fahrweise und mitdenkendem Fahren (also niemanden ausbremsen), waren Autobahnfahrten mit dem Polo der blanke Horror. Da wurde gedrängelt, rechts plötzlich Gas gegeben und somit das Überholen erschwert und so weiter. Mit "Monsterchen" passiert das nicht, da fahre ich so entspannt, wie in meinem großen Wagen.
Beim Parken hatte ich bisher nicht darauf geachtet, aber es stimmt. Einstiegsprobleme durch zu nahes Parken habe ich auch noch nicht oder nicht mehr (?) gehabt.
Ich finde "Monsterchen" (bis auf ein paar kleinere Elektronik-Eigenheiten) total knuffig, wendig und sehr praktisch.
